Fallbeispiele aus der Praxis

Diese Fallbeispiele sind sinngemäß wiedergegeben, jedoch frei von Inhalten aus Sitzungen mit meinen Klienten.

"Das damals erlebte war schlimm,

aber jetzt ist es vorbei!"

"Jeder sollte einmal eine solche

Selbsterfahrung gemacht haben."



Tinitus

Eine Klientin suchte mich auf, da ihr Tinitus unerträglich wurde. Nach wenigen intensiven Sitzungen, war der Tinitus abgeklungen. Unter anderem zeigten sich Themen aus dem Familiensystem, die endlich gelöst werden wollten. Durch diese Selbsterfahrung gewann die Klientin eine neue Beziehung zu Ihrem Körper. Die Klientin erfährt sich selbst und Ihren Körper nun als großartiges Team. Er wird jetzt als Ausdruck der Seele wahrgenommen. So ist es der Klientin auch in Zukunft möglich, bewusst, liebevoll auf die Signale des Körpers zu reagieren.  

Psychosomatische Rückenschmerzen

Ein Klient war seit Jahren wegen psychosomatischer Rückenschmerzen in physiologischer Behandlung. Wir arbeiteten in regelmäßigen Abständen an unterdrückten Emotionen und einer dogmatischen Fehlprägung aus der Kinderzeit. Nach einem halben Jahr waren die Rückenschmerzen Geschichte. Im geschützten Rahmen der Sitzungen war es dem Klienten möglich, sich seiner tiefen Gefühle bewusst zu werden. Diese Erfahrung half ihm diese wahrzunehmen und auszudrücken. Gemeinsam wurde ein freieres Weltbild erarbeitet. Der Klient gewann dadurch an Leichtigkeit, Zuversicht und Mut.

 


Unbewusste Traumatisierung

Ein sonst selbstbewusster Mann kam mit folgendem Problem in die Praxis:

Er musste, zur 6-wöchigen Einarbeitung, alleine in eine fremde Stadt. Diese Tatsache bereitete ihm körperliches Unwohlsein und angstvolle Gedanken. Ihm fiel auf, dass er bisher nie ohne vertraute Begleitung verreist war.

Während der Sitzung erinnerte er sich, dass er als 5-jähriger erstmals allein für ein paar Tage ins Krankenhaus musste.

Diese für ihn damals stressvolle Situation, führte zu einer unbewussten Traumatisierung.

 

Nach der Auflösung dieser belastenden Erinnerung und der Erarbeitung positiver Ressourcen, war es für ihn kein Thema mehr, auch mal alleine zu verreisen.

Verlustangst

Eine Klientin suchte sich Hilfe, da sie nach der Geburt ihrer Tochter, unter starken Verlustängsten litt. Entsprechend verkrampft und angstvoll, war der Umgang mit dem Neugeborenen.

In der Behandlung kam die Erinnerung, dass im Alter von 2 Jahren, der Hund der Familie weggegeben wurde. Dieses Tier war für das Kind von damals ein wichtiger Vertrauter. Dieser schmerzhafte und unerklärte Verlust, prägte das Kind in solchem Ausmaß, dass es bis heute ständig den Glauben hegte, man würde ihm sein Geliebtes nehmen.

 

Diese Ängste von damals wurden aufgearbeitet und von vertrauensvollen Bildern im sicheren Umgang mit der Tochter, abgelöst. 

Verlustangst kann auch ein Hinweis auf einen verstorbenen Zwilling sein.

 


Eltern-Kind-Beziehung

Ein Klient litt sehr unter der angespannten Situation, zwischen seinem Vater und ihm. Gemeinsam führten sie ein Familienunternehmen, so dass ein Auskommen zwingend notwendig war. Der tägliche Stress machte sich bereits auf körperlicher Ebene bemerkbar.

Dem Sohn war bewusst, dass das Verhältnis zu seinem Vater nie das Beste war. Der Wunsch, wie eine private, als auch geschäftliche Beziehung von Mann zu Mann zu sein hat, wurde erarbeitet und als Ressource verwendet. Emotionale Belastungen aus der Kinderzeit wurden erkannt und gelöst. 

 

 

Eines Tages rief er mich an und berichtete: „Mein Vater ist immer noch der Selbe und trotzdem kommen wir viel besser miteinander klar. Und meine Stresssymptome sind verschwunden!“

Pränatale Diagnostik - Mutterkindbeziehung

Bei einer über 35 Jährigen wurde bei einer Vorsorgeuntersuchung, das ungeborene Baby als unterentwickelt eingestuft. Um eine Behinderung und oder Krankheit auszuschließen, wurden weitere Untersuchungen empfohlen. Bis Termine gefunden wurden und die entsprechenden Fachärzte Vorort waren, vergingen zwei Wochen. Niemand vermag nachzuempfinden, was die Mutter und das Kind, in dieser Zeit, für Ängste ausgestanden haben müssen.

Die weiteren Untersuchungen ergaben keinen auffälligen Befund. Das Baby war eben kleiner. Bis zur Geburt holte es alles Wichtige nach und war völlig gesund.

 

Leider hatte diese Erfahrung seine Spuren hinterlassen. Die Mutter blieb unbewusst in ihrer Sorge und somit war der Umgang mit ihrem Sprössling voller Angst. Das Kind hatte nicht nur mit seinem eigenen Trauma fertigzuwerden, auch hatte es keinerlei Möglichkeit, sich frei zu entfalten und entwickelte entsprechende Symptome und Verhaltensauffälligkeiten. Nach einer erfolgreichen Verarbeitung mit Mutter und Kind, ergab sich ein völlig unbeschwertes, vertrauensvolles Miteinander und das Kind erhielt eine Chance sein volles Potential zu entwickeln.


Für mich als Therapeutin, ist es immer wieder erfüllend zu sehen, wie der Klient sich befreit und dadurch seinem wahren, kraftvollem Selbst ein Stück näher kommt.

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